kritikohnekritik

freude am lesen

erlaubt zu denken

nachzudenken

denken zu lenken

und zu sagen was gefällt

Ferdinand von Schnarch schafft es die unmöglichsten wiederwertigsten Taten in ein anderes Licht zu stellen und uns damit zu zeigen das jeder zu allem fähig ist.

In "wir haben noch das ganze Leben" beschreibt Eshkol Neve Männlickeit auf eine andere liebevolle weise. Ein Roman der jede Strandferien perfekt mit Sinn füllt.

Martin Suter kann auch anders als die immer gleichen Geschiten über ergeizige erfolgslose Manager zu schreiben. Das beweist er in ein perfekter Freund - ein perfektes Buch.

Nicht ich bin verrückt, die Welt ist es... und jeder der vesucht Haruki Murakami zu verstehen wird es. Ein Buch, dass einem erlaubt über 1600 Seiten in eine andere Welt zu versinken die unserer so verrückt ähnlich ist.

Erstlingswerke haben oft etwas Selbstdarstellerisches. Nicht so die Dokumentationserzählung Carmen Zanella. In das Erbe Gandhi stellt sie den Willen und Kampf der Armen für ein besseres Leben in den Vordergrund und gewährt uns durch ihre Erzählung Einblicke in ein politisches Indien und deren direkten Auswirkungen.

Wenn man bis in die Nacht hinein weiterlesen muss liest man Michael Cunningham. Nicht der Spannung wegen, sondern der Nähe zur Realität wegen. Still und leise wie in der Nacht erzählt er uns den Alltag wie wir ihn alle kennen.

Ein gefeierter Roman dessen Euphorie ich nicht teilen kann. Tom Rachman schreibt eine nette Geschichte mit wenig Tiefe eben unperfekt.

nur wenige dürfen erleben wie es ist bedingungslos zu lieben und gerade diese verstehen am besten was uns margaret mazzentini in diesem fabelhaften roman vermittelt

verstehen zu leiden, verkraften die demütigung und lieben trotzdem

das schönste wort der welt ist momentan das schönste buch der welt.

das blütenstaubzimmer von Zöe Jenny war das buch schlecht hin

kritiker und medien lobten buch und die schrifstellerin in den blütenhimmer

 nur ich hab wohl als einzige beim lesen den zauber des blütenstauns nicht erlebt

Haruki Murakami kann man nicht beschreiben murakami muss man lesen

unweigerlich wird man in seine welt gezogen, zum nachdenken gewzungen

gnadenlos führt er uns die seine skuriele welt vor augen, die wir so gut kennen aber nicht sehen wollen

wer Endo Anaconda liest der weiss nach den ersten seiten, dass sich alles um sein sofa, gin und liebeskummer dreht und das über zwei bücher lang

Endos bücher bergen gefahr selber dem alkohol zu verfallen

das parfum ist mir als einziger wortschwall ins hirn gestiegen

hat sich dort eingenisstet und mich nie wieder losgelassen

wo ist bloss dieser geniale schriftsteller Patrick Süsskind geblieben

gelsen hab ich von ihm seither nichts verleichbares mehr

natürlich habe ich sie alle gelesen

nachdem ich auf dem jakobsweg rauf und runter wanderte und am ufer des rio piedra weinte, ohne dass ich eine erscheinung hatte oder sich sonst etwas wesentliches in meinem leben verändert hätte, habe ich nun genug Paulo Coelho